SÜLZLE übernimmt Teile der insolventen REMAG Gruppe

29. März 2018

Marktposition strategisch ausgebaut

Die SÜLZLE Gruppe übernimmt zum 1. April 2018 Teile der insolventen REMAG Gruppe. Dazu gehören vier Standorte in Geislingen an der Steige, Göppingen, München und im sächsischen Ehrenfriedersdorf. SÜLZLE steht als starker Firmenverbund für Kompetenz und Innovationskraft in den Bereichen Stahl, Energie und Umwelt. Einer der größten Stahlhändler und Biegebetriebe Deutschlands baut damit sein deutschlandweites Netzwerk weiter aus.

Die REMAG Gruppe hat sich langjährig am Markt etabliert und gewachsene Kundenbeziehungen aufgebaut. Die einzelnen Standorte besitzen unterschiedliche Kernkompetenzen in den Bereichen Stahlhandel, Stahlbau, Bewehrung und Anarbeitung. „Wir freuen uns, die SÜLZLE Gruppe mit vier gut aufgestellten Standorten zu verstärken“, erklärt Gesellschafter Andreas Sülzle. „Unser oberstes Ziel ist es, die bestehenden Kunden auch weiterhin flexibel und in hoher Qualität zu beliefern. Dabei stehen Partnerschaft und umfassender Service im Mittelpunkt unseres Handelns.“ Um dies sicherzustellen, übernimmt die SÜLZLE Gruppe auch die rund 200 Mitarbeiter.

Der Standort in Geislingen an der Steige wird als eigenständiges Tochterunternehmen Sülzle Hagmeyer GmbH innerhalb der SÜLZLE Gruppe geführt. Ehrenfriedersdorf im Erzgebirgskreis wird ebenso als eigene Gesellschaft Sülzle Stahl Ehrenfriedersdorf GmbH Teil der Unternehmensgruppe. Der Biegebetrieb in Göppingen wird als weitere Niederlassung von SÜLZLE Stahlpartner integriert. Der Münchner Standort wird durch STP Aichach, ein Partnerunternehmen der SÜLZLE Gruppe, übernommen und in eine eigene Niederlassung mit dem Namen Stahlpartner München überführt.

„Mit der Übernahme bauen wir unsere Marktposition in den Bereichen Stahlhandel, Stahlbau und Anarbeitung strategisch aus“, betont Gesellschafter Heinrich Sülzle. „Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Synergien für uns und unsere Kunden.“